Zu den wichtigsten Aufgaben eines Flottenmanagers gehört die Steigerung der Effizienz seines Fuhrparks. Von besonderer Bedeutung sind Maßnahmen, die das vorhandene Budget bestmöglich nutzen. Denn damit kann ein maßgeblicher Beitrag zur Rentabilität des Unternehmens beigetragen werden. Ausfallzeiten von Fahrzeugen stellen jedoch Flottenmanager regelmäßig vor große Herausforderungen: Jede Minute, in der ein Fahrzeug stillsteht, belastet das Budget und die ungeplanten Ausgaben müssen an anderer Stelle wieder erwirtschaftet werden. 

Eine Studie von Volvo Trucks ergab, dass mit durchschnittlich 1.000 Euro Kosten pro ungeplanten Ausfall zu rechnen ist. Dies beinhaltet zum einen direkte Kosten durch Abschleppen oder Reparatur, zum anderen aber auch indirekte Auslagen wie entgangene Transporteinnahmen oder Ersatz für beschädigte Fracht. Ein weiterer immaterieller Verlust ist zu beachten: Durch Ausfälle leidet das Vertrauen Ihrer Kunden und Ihre Flotte läuft Gefahr, durch verminderte Servicequalität einen schlechten Ruf zu erhalten. 

Zeit ist Geld

Fuhrparkmanager müssen darüber hinaus Rechenschaft über die Arbeitszeiten ihrer Mitarbeiter ablegen. Ungeplante Ausfallzeiten bedeuten, dass ein Fahrer ohne Auftrag ist und auf ein Ersatzfahrzeug wartet. Dies geschieht auf Kosten des Unternehmens. Im Falle eines Verkehrsunfalles mit Verletzungsfolge kann ein Fahrer sogar komplett ausfallen – und das im schlimmsten Fall auf unbestimmte Zeit. Es lohnt sich ein Blick auf die Vollkosten einer Flotte: Laut Branchen-Kennern fließen 40 Prozent in Reparaturen, Wartung und Schadensmanagement. Zeiten, in denen die Fahrzeuge ausfallen und keine Einnahmen generiert werden. Dies verdeutlicht, wie wichtig es für Fuhrparks ist, Ausfallzeiten – insbesondere außerplanmäßige – zu vermeiden. Natürlich kann niemand Ausfälle zu 100 Prozent ausschließen. Dennoch gibt es Wege, um die Ausfallzeiten einer Flotte drastisch zu reduzieren.

Regelmäßige Wartungen sind unabdingbar

Unvorhergesehene Ausfallzeiten sind in der Regel auf zwei Umstände zurückzuführen: Pannen ohne Fremdeinwirkung und Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern oder der Straßenumgebung. Beide Ursachen können nicht komplett vermieden werden, jedoch gibt es Möglichkeiten, um die Häufigkeit und Intensität abzumildern. Eine wichtige Maßnahme, um Pannen vorzukommen, ist die Einführung eines strengen Wartungsplans. Für manch Flottenmanager mag es zunächst ein Widerspruch sein, dass Ausfallzeiten verringert werden, wenn Fahrzeuge für Wartungsarbeiten aus dem Verkehr gezogen werden. Geplante Ausfallzeiten beugen jedoch unvorhergesehenen Fahrzeugenpannen vor, in dem das Fahrzeug technisch stets in einwandfreiem Zustand ist. Besonders wichtig ist es daher, bei der Wartung vorausschauend zu arbeiten und zu analysieren, welche Fahrzeugteile zeitnah ausgetauscht werden müssen und die Reparaturarbeiten entsprechend einzuplanen.

Ressourcenkiller Ausfallzeit

Kollisionen des Fahrzeugs während eines Auftrags wirken sich besonders negativ auf die Effizienz einer Flotte aus. Wie auch bei Pannen haben Unfälle hohe Reparaturkosten zur Folge. Hinzu kommt, dass je nach Unfall, viel Zeit in der Werkstatt einkalkuliert werden muss. Doch damit enden die betriebswirtschaftlich relevanten Kosten noch nicht: Mitarbeiter müssen die Abwicklung des Schadens mit der Versicherung klären und gegebenenfalls bei der Polizei oder vor Gericht Aussagen zum Geschehen machen. Dies kostet wertvolle Zeit, in der Fahrer nicht für die Flotte zur Verfügung stehen.

Auch wenn Kollisionen unvermeidbar scheinen, gibt es Maßnahmen, die Sie umsetzen können, um die Kollisionsraten Ihrer Flotte zu minimieren und die dadurch verursachten Ausfallzeiten drastisch zu reduzieren. Dazu gehören etwa Fahrertrainings und positive Anreize für ein sicheres Fahrverhalten, die Fahrer für das Thema Verkehrssicherheit sensibilisieren.

Unfälle vermeiden – Kosten senken

Der effektivste Schritt zur Verringerung von Kollisionen, ist der Einbau von Kollisionsvermeidungssystemen in die Fahrzeuge Ihrer Flotte. Derartige Unfallpräventionssysteme können in nahezu jedes Fahrzeug als Nachrüstlösung integriert werden. Sie warnen den Fahrer vor möglichen Kollisionen, sodass dieser rechtzeitig reagieren kann.

Das Kollisionsvermeidungssysteme von Mobileye beinhalten sechs Warnsysteme:

·      Abstandsüberwachung – und warnung: Überprüft die Entfernung zum vorausfahrenden Fahrzeug und warnt, wenn der Abstand zu gering wird

·      Kollisionswarner: Warnt bei drohenden Auffahrunfällen mit vorausfahrenden Fahrzeugen

·      Spurhalteassistent: Warnt vor dem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrspur

·      Fußgänger- und Radfahrerkollisionswarnung: Warnt vor einer bevorstehenden Frontal-Kollision mit einem Fußgänger oder Radfahrer

·      Geschwindigkeitsbegrenzungsanzeige: Zeigt das aktuelle Tempolimit an und warnt, wenn der Fahrer dieses überschreitet

·      Totwinkelerkennung: Entwickelt speziell für Lkw, Busse oder andere Großfahrzeuge und zeigt mithilfe von zusätzlichen Kameras, wenn sich im toten Winkel des Fahrzeugs ein Fußgänger, Rad- oder Motorradfahrer aufhält

Positive Auswirkungen auf das Fahrverhalten

Darüber hinaus eignet sich ein Kollisionsvermeidungssystem, Fahrer gezielt auf potenziell gefährliche Fahrweisen aufmerksam zu machen. Die Erfahrung zeigt, dass die Systeme Fahrer durch die ausgelösten Warnungen motivieren, solche Situationen von vornherein zu vermeiden.

Lesen Sie mehr dazu, wie Flottenmanager mithilfe von wenigen Tipps und Tricks das Fahrverhalten ihrer Fahrer verbessern können und somit zu einer Erhöhung ihrer Sicherheit beitragen.

Kontaktieren Sie uns erfahren Sie, wie Mobileye Ihre Flotte unterstützen und Ausfallzeiten minimieren kann.

Want to see how Mobileye can help your company?
X

Want to see how Mobileye can help your company? Contact us here.

Set up a time to discuss how to protect your drivers, reduce risk, and cut subsequent costs for your fleet.

First Name
Last Name
Phone Number
Work Email
Country
Company
Your Message
Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Mobileye die von Ihnen oben angegebenen personenbezogenen Daten speichert und verarbeitet, damit wir Ihnen die von Ihnen gewünschten Inhalte zur Verfügung stellen können. Sie bestätigen, dass Sie 18 Jahre oder älter sind.